Naturheilverfahren – warum und wozu und was versteht man darunter?
Die moderne Medizin entwickelt sich mit großer Geschwindigkeit weiter. Dennoch bleiben viele offene Fragen. Chronische Krankheiten können zwar behandelt, aber nicht geheilt werden .Zudem lassen Intensivierung und technischer Fortschritt zum einen und gesundheitspolitische Entscheidungen zum anderen immer weniger Zeit für die Arzt-Patienten-Beziehung. Diese Entwicklungen machen deutlich, daß die westliche Schulmedizin durch alternative Ansätze sinnvoll ergänzt werden oder Teilbereiche komplett übernehmen sollte.
Der chronisch Kranke ist das ungelöste Problem der heutigen Medizin
„Der chronisch Kranke ist das ungelöste Problem der heutigen Medizin“ bestätigt Prof. Jores aus Hamburg, und Prof. Schaefer aus Heidelberg stellt fest, daß Krankheit und Tod von Prozessen beherrscht werden, welche dem Zugriff der klassischen Schulmedizin offenbar entgehen.
Neben der klassischen Medizin gibt es aber die seit Jahrtausenden sich ständig entwickelte Biologische Medizin, die sich auf Naturheilverfahren und Naturheilmittel stützt und von praktischen Therapeuten- Ärzten wie Heilpraktikern- angewandt wird.
Es sind jene Maßnahmen, mit denen man die Selbstheilungskräfte des Organismus verstärken oder überhaupt erst wieder in Gang setzen kann, wenn sie von sich aus nicht wirksam genug sind.
Die Naturheilmedizin setzt auf den „inneren Arzt“
Die Naturheilmedizin setzt auf den „inneren Arzt“ (Paracelsus). Im Körper ist ein überaus kompliziertes System zur Bekämpfung von Krankheiten eingebaut, dessen wichtigste Zielsetzung es ist, dem Organismus ausschließlich zu nützen. Dieses System soll wieder aktiviert und zielgenau eingesetzt werden.
Deshalb sind die Therapeutischen Maßnahmen außerordentlich selektiv, d.h. sie wenden sich nur gegen die Krankheitsursachen, nie aber gegen nützliche Gewebe und Funktionen.
Ziel ist es, den Patienten nicht nur von seinen Beschwerden (Symptomen) zu befreien, sondern in „Zusammenarbeit“ mit dem erkrankten Körper gesund werden zu lassen.