Seit 1925 beschäftigte sich der Schweizer Arzt und Wissenschaftler Prof. Dr. F. Wehrli mit der therapeutischen Wirkung des Blutes unter Einwirkung von UV-Strahlen und Sauerstoff. Nach langen Versuchen und in Zusammenarbeit namhafter Wissenschaftler stellte er 1956, anlässlich eines Therapiekongresses in Karlsruhe, sein Gerät der Ärzteschaft vor. Er bezeichnete sein neues Heilverfahren H.O.T. – Hämatogene Oxidationstherapie.
Sie besagt, dass hier Blut, Lichtenergie und Sauerstoff einem physikalischen und photochemischen Prozess ausgesetzt werden. Das körpereigene Blut wird dadurch zu einem „Medikament“, das in der Lage ist, die Sauerstoffverwertung sowie die Fließeigenschaften des Blutes wesentlich zu verbessern. So werden bisher minder durchblutete Bereiche wieder mit Blut versorgt. Durch diese Biosynthese entstehen auch Substanzen, welche die Sauerstoffaufnahme und die Stoffwechselleistung des Blutes verbessern und die Blutgefäße erweitern, in dem eingelagerte Schlackenstoffe gelöst und abtransportiert werden. Die körpereigene Abwehr, insbesondere gegen Viren, wird aktiviert.
Durch dieses Wirkungsprinzip kann die H.O.T. bei nahezu allen chronischen Krankheiten eingesetzt werden.